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Neue NCT-Tumorcentren in Köln und Essen

Foto: Pixabay
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In NRW gibt es zwei neue Standorte des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen, an denen Krebserkrankungen gezielt behandelt werden. Der Bund hat dafür Zuschüsse in Millionenhöhe zugesagt. Univ.-Prof. Dr. Michael Hallek, der an der Entwicklung der Onkologischen Trainings- und Bewegungstherapie

OTT® beteiligt war, sprach in einem Beitrag und als Studiogast in der Aktuellen Stunde des WDR über diese guten Nachrichten für die Krebsforschung in NRW und die Bedeutung der zielgerichteten Krebstherapie. Der renommierte Krebsexperte ist der Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln. Gemeinsam mit dem Westdeutschen Tumorzentrum der Universitätsmedizin Essen bildet es das Cancer Research Center Cologne Essen (CCCE), welches zukünftig etwa 15 Millionen Euro pro Jahr vom Bund erhält. „Am Ende dieser Forschung wird stehen, dass Krebs für die meisten Patienten keine unmittelbare todbringende Erkrankung ist, sondern vielleicht eine, die man kontrollieren kann und vielleicht auch heilen kann", so Prof. Hallek.

 

Welche Erfolge die Gendiagnostik bei der Therapie von Lungenkrebs ermöglicht, zeigt der Beitrag mit Univ.-Prof. Dr. Reinhold Büttner, Direktor der Pathologie der Uniklinik Köln, und der Lungenkrebspatientin Bärbel Söhlke.

 

Zum Beitrag der Aktuellen Stunde auf wdr.de (verfügbar bis 30.09.2020)

 

Quelle: Uniklinik Köln